250 Jahre Schützenwesen (5 x 50 Jahre Alte Schützen)
Mit Ihrem 50-jährigen Jubiläum bringen dies die 5 Freunde der Alten Schützen, Jürgen Dräger, Ralf Müller, Wolfgang Schneider, Manni Schneider und Wilfried Beesen, an Erfahrungen und Erlebnissen aus ihrem bisherigen Schützenleben mit.
Hierbei hat es viele Hochs und auch ein paar Tiefs gegeben. Zu den sicherlich traurigsten Momenten des Schützenlebens empfanden die 5 Freunde den Tag als sie ihrem 6. Freund, Jürgen Müller, die letzte Ehre erweisen mussten als Sie ihn viel zu früh zu Grabe trugen. „Wir haben an diesem Tag nicht nur einen Schützenbruder, sondern auch einen leiblichen Bruder beerdigt.“ erinnert sich Ralf Müller.
Aber es gab mehr schöne als traurige Anlässe in Ihrem bisherigen Schützenleben, resümieren die Jubilare. Rolf Schneider, der Vater Wolfgang, bot den noch jungen Männern an, dass Sie einmal ins Schützenleben reinschnuppern konnten, in dem Sie an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen durften und so die ersten unvergesslichen Momente in 50 Jahren Schützenwesen genießen. „Wir sind auf einen Ausflug nach Ober Elspe ins Zelt mitgefahren. Damals gab es dort noch kastenweise Bier. Wir feierten und tranken eine Kiste nach der anderen mit. Als es ans Bezahlen ging, glaubten wir zu wenig Geld mitzuhaben. Da kam Rolf Schneider zu uns und sagte ganz locker, dass er das machen würde.“ berichtete Manni Schneider von den Anfängen. Einmal von Schützenwesen gefesselt lies es die Freunde nicht mehr los. „Bald kamen Kegelclub, Schießerfolge und die Frauen mit hinzu“ schwelgt Wilfried Beesen in Erinnerung.
Jeder unserer einzigartigen Fünfziger hat andere Highlights aus den vergangenen Jahren. „Als ich in den Jahren 2004-2006 Regimentskönig war, war das die bisher schönste Zeit für mich, meine Frau und meine Schützenbrüder.“ sagte Jürgen Dräger und führte weiter aus: „Trotz meiner langen Zeit als Baas (Vorsitzender einer Schützenkompanie) und Hauptmann (Oberster Repräsentant und Offizier der Kompanie)“. Wolfgang Schneider ergänzte hierzu: „Als Schießmeister der Bruderschaft war es immer Freude und Ehre für mich zu den ersten Gratulanten des neuen Regimentskönigs zu zählen.“ „Die Zeit als Kompaniekönig d stellvertretender Hauptmann werde ich nie vergessen.“ sinniert Ralf Müller.